(Von links nach rechts: Fanny Fueter-Bucher, Dora Fueter-Staub, Hanni Malche-Fueter, Sonja Fueter-Krebs)
Nicht selten beginnt der Niedergang einer Familie dann, wenn deren Mitglieder auf ein „standesgemässes Leben“ pochen. Bewahren aber heisst, den Speicher nie ganz zu leeren. Um im nächsten Frühling noch genügend für die frische Aussaat zu haben.
Fakten und Dokumente belegen, wie umsichtig die Frauen der Familie Fueter die Vorratskammer der Familie verwaltetet haben. Standen die Türen zu Glanz und Luxus auch sehr weit offen - nie vergassen diese Frauen den nächsten Frühling, die nächste Generation.
War es den einen möglich, materielle Güter in die Familie einzubringen, ermöglichten andere durch ihren bescheidenen Lebenswandel deren Erhalt. Ausgelassener hätten sie alle leben können und vorgeworfen hätte es ihnen niemand. Nur der Frühling, der wäre für viele ihrer Nachkommen sehr viel rauer geworden.