Jeremias Gotthelf und Eduard Fueter waren in aufrichtiger Freundschaft verbunden, geprägt von einem starken Glauben und dem Bestreben, ihren Mitmenschen mit Worten und Taten zu helfen. Angesichts der grossen Pockenepidemie zu Beginn des 18. Jahrhunderts war Gotthelf sehr wohl bewusst, dass beten alleine die Menschen nicht gesund werden liess. Fueter wiederum sah die Grenzen der Wissenschaft und begegnete einem Arzt ohne Glauben mit tiefer Abneigung.
Der bewegende Briefwechsel zwischen Jeremias Gotthelf und Emanuel Eduard Fueter liegt in der Burgerbibliothek in Bern.